Der Beginn:
„An einem schönen warmen Herbstmorgen kam ich auf der Eisenbahn vom anderen Ende Deutschlands mit einer Vehemenz dahergefahren, als käme es bei Lebensstrafe darauf an, dem Reisen, das doch mein alleiniger Zweck war, auf das allerschleunigste ein Ende zu machen. Diese Dampffahrten rütteln die Welt, die eigentlich nur noch aus Bahnhöfen besteht, unermüdlich durcheinander wie ein Kaleidoskop, wo die vorüberjagenden Landschaften, ehe man noch irgendeine Physiognomie gefaßt, immer neue Gesichter schneiden, der fliegende Salon immer andere Sozietäten bildet, bevor man noch die alten recht überwunden.“ (Erlebtes, Vorwort)
Joseph von Eichendorf
Autobiographisches:
Erlebtes
Deutsches Adelsleben am Schluss des vorigen Jahrhunderts
Halle und Nürnberg
Aus dem literarischen Nachlasse Joseph Freiherrn von Eichendorff, 1866
1996 Artemis & Winkler
© 2013 Bibliographisches Institut GmbH, Berlin
Autobiographisches:
Erlebtes
Deutsches Adelsleben am Schluss des vorigen Jahrhunderts
Halle und Nürnberg
Aus dem literarischen Nachlasse Joseph Freiherrn von Eichendorff, 1866
1996 Artemis & Winkler
© 2013 Bibliographisches Institut GmbH, Berlin