„ Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiaden
Achilleus, /
Ihn, der entbrannt den Archaiern unnennbaren Jammer
erregte /
Und viel tapfere Seelen der Heldensöhne zum Ais /
Sendete, aber sie selbst zum Raub darstellte den Hunden /
Und dem Gevögel umher. So ward Zeus‘ Wille
vollendet: /
Seit dem Tag, als erst durch bitteren Zank sich
entzweiten /
Atreus’ Sohn, der Herrscher des Volks, und der edle
Achilleus./"
(1. Gesang, 1-7)
Homer
Ilias
In der Übertragung von Johann Heinrich Voß
Text nach der Erstausgabe der „Ilias“, Hamburg 1793
© 1957 Winkler Verlag, München