Ziemlich viel „weißes
Papier“! Auf den ersten Blick sonst mit ein nahezu untrügliches Anzeichen für
Lyrik.
Hier steht aber nun
„Roman“ im Paratext und im Vorwort erklärt der Autor, ‚der Flattersatz sei frei
und gehöre nicht allein den Dichtern‘.
Natürlich verleitet
allein schon all dieses zu Spekulationen, jedenfalls mich, ob-wohl ich zunächst
einräumen muss, noch keine Lust zu haben, diese weiter zu verfolgen und heraus
zu finden zu versuchen, was sich der Autor wohl dabei gedacht haben mag. Dass
er gedacht hat ist durchaus unterhaltsam mit 359 Seiten belegt.
Christoph Ransmayr:
Der fliegende Berg
© S. Fischer
Verlag, Frankfurt am Main 2006