"Da konnte ich nun nichts Bessers tun, als mir meine poetisch tolle Nacht in klare langweilige Prosa übersetzen, und ich brachte das Leben des Wahnsinnigen recht motiviert und vernünftig zu Papiere, und ließ es zur Lust und Ergötzlichkeit der gescheuten Tagwandler abdrucken." (S.41)
Bonaventura (E.A.F. Klingemann):
Nachtwachen
188 Seiten
Stuttgart, 1964, 1990, Philipp Reclam jun. GmbH & Co.
KG, bibliographisch ergänzte Ausgabe 2014
Erstveröffentlichung: 1805
Inhalt
Erste Nachtwache
Der sterbende Freigeist
Zweite Nachtwache
Die Erscheinung des Teufels
Dritte Nachtwache
Rede des steinernen Crispinus über das Kapitel de adulteriis
Vierte Nachtwache
Holzschnitte; nebst dem Leben eines Wahnsinnigen als
Marionettenspiel
Fünfte Nachtwache
Die Brüder
Sechste Nachtwache
Das Weltgericht
Siebente Nachtwache
Selbstporträtieren – Leichenrede am Geburtstage eines Kindes
– Die Bänkelsänger – Injurienklage
Achte Nachtwache
Des Dichters Himmelfahrt – Absagebrief an das Leben – Prolog
des Hanswurstes zu der Tragödie: der Mensch
Neunte Nachtwache
Das Tollhaus – Monolog des wahnsinnigen Weltschöpfers – Der vernünftige
Narr
Zehnte Nachtwache
Die Winternacht – Der Traum der Liebe – Die weiße und die
rote Braut – Das Begräbnis der Nonne – Lauf durch die musikalische Tonleiter
Eilfte [sic!] Nachtwache
Ahnungen eines Blindgebornen – Das Gelübde – Der erste
Sonnenaufgang
Zwölfte Nachtwache
Der Sonnenadler – Die unsterbliche Perücke – Der falsche
Haarzopf – Apologie des Lebens – Der Komödiant
Dreizehnte Nachtwache
Dithyrambus über den Frühling – Der Titel ohne das Buch –
Das Invalidenhaus der Götter – Der Hintere der Venus
Vierzehnte Nachtwache
Die Liebe zweier Narren
Fünfzehnte Nachtwache
Das Marionettentheater
Sechzehnte Nachtwache
Das Böhmerweib – Der Geisterseher – Das Grab des Vaters
Des Teufels Taschenbuch
Zum Text
Anmerkungen
Bibliographie
Nachwort