Montag, 24. August 2015
Aristoteles: Topik
"Man darf aber nicht mit jedem disputieren und sich nicht mit dem ersten besten einlassen; denn je nachdem der Gegner ist, kann aus den Disputationen nichts Rechtes werden. Wollte man einen Widerpart, der um jeden Preis den Schein behaupten will, daß ihm nicht beizukommen sei, um jeden Preis matt stellen, so wäre das zwar gerecht, aber man würde sich selbst vergeben. Deshalb darf man nicht leichthin mit jedwedem anbinden. Denn da kann nichts herauskommen als böses Gerede."
Aristoteles: Philosophische Schriften Band 2
Topik
Sophistische Widerlegungen
Übersetzt von Eugen Rolfes
(c) Felix Meiner Verlag GmbH, Hamburg
1995
Inhalt Organon V
Topik
Erstes Buch
Kapitel 1. Die Topik oder Dialektik und ihr Objekt
Kapitel 2. Ihr Nutzen
Kapitel 3. Der naturgemäße Grad ihrer Vollkommenheit
.......
Kapitel 18. Von dem mannigfachen Nutzen, den die drei letztgenannten Mittel gewähren - Die dialektischen Örter oder Topoi als begründende Sätze im einzelnen
Zweites Buch
Kapitel 1. Örter aus den Akzidenzen. Vorbemerkungen
Kapitel 2. Widerlegende Örter. Das Kzidenz ist nicht Gattung. Die Akzidenzien der Genera sind nach den Arten zu beurteilen, die der verschiedenen Subjekte nach der Definition der letzteren. Aus dem Problem muß man einen Satz machen und ihn beanstanden. Man muß sehen, worin die Menge und worin die Weisen maßgebend sind.
Kapitel 3. Örter, die gleichzeitig widerlegen und begründen. Verschiedene Bedeutung der Wörter.
.......
Kapitel 11. Örter aus dem Zusatz, dem mehr oder minder Vorhandenen und dem beziehungsweise und irgendwann und irgendwo Vorhandenen.
Drittes Buch
Kapitel 1. Örter aus dem Akzidenz zur Begründung vergleichender Werturteile. - Vorbemerkung. - Wünschenswerter ist vor allem was in sich wertvoll ist, also länger dauert, wesenhaft etwas ist, für sich selbst Ursache des Guten ist usw.
Kapitel 2. Wünschenswerter ist sodann was mit höheren Werten zusammenhängt, größer an Zahl ist, mit Lust verbunden ist und dergleichen
.......
Kapitel 6. Örter für partikuläre Probleme.
Viertes Buch
Fünftes Buch
Sechstes Buch
Siebentes Buch
Achtes Buch
Sachregister
Mittwoch, 19. August 2015
Anton Cechov: Ende gut
"Ich übernehme es, alle, die Cechov kritisieren, umzubringen - diese stumpfsinnigen, großmäuligen, schimmelbedeckten Kunstkenner. Um Cechov zu verstehen, muß man ganz einfach ein anständiger Mensch sein." Maxim Gorki
Anton Cechov: Ende gut
Frühe Erzählungen
1886 - 1887
(c) 2002 Diogenes Verlag AG Zürich
Umschlagfoto: Anton Cechov in Feodosija 1888
Inhalt
Kunst
Neujahrs-Großmärtyrer
Am Telephon
Entdeckung
Tod eines Schauspielers
Der dummer Franzose
Persona
Gift
Erzählung ohne Schluß
Nach Paris!
Auf dem Fluß
In der Osternacht
Ein Tag vor der Stadt
Überflüssige Menschen
Ein erster Schritt
Ein ruheloser Gast
Fremdes Leid
Du und Sie
Märtyrer
Gnadenbrot
Ein läppischer Fall
Eine ungute Nacht
Der Auftrag
Das Jubiläum
Freitag, 14. August 2015
Werner Dahlheim: Augustus
"Die Eroberung von Ländern mit ganz unterschiedlicher Geschichte und eigenen politischen und sozialen Lebensformen forderte von Rom vielfältige militärische, politische und mentale Fähigkeiten. Die Dauer der errungenen Herrschaft zu sichern, verlangte nur die Eignung, die Eliten der Unterworfenen davon zu überzeugen, dass es ihrem und dem Glück ihrer Städte und Völker nützt, das Spruchrecht des römischen Siegers anzuerkennen." (S. 332)
Werner Dahlheim: Augustus
Aufrührer - Herrscher - Heiland
Eine Biographie
Jubiläumsedition 2013
(c) Verlag C.H. Beck oHG
München 2010
Umschlagabbildung:
Porträt des Augustus (Ausschnitt der Augustus-Statue von Pimaporta),
(c) akg-images
INHALT
I. DIE REPUBLIK DANKT AB
II. DER KRIEG DER ERBEN
III. DIE VORHERRSCHAFT DES ANTONIUS
IV. DER GEFANGENE DES MEERES
V. "RAUM WAR NICHT FÜR UNS BEIDE IN DER GANZEN WEITEN WELT"
VI. ZERBRECHLICHE ORDNUNG
VII. "HERRSCHEN HEISST, DIE MACHT EINES GOTTES ZU BESITZEN"
VIII. JAHRZEHNTE DER BEWÄHRUNG
IX. DIE GESICHTER DER MACHT
X. DIE WIEDERKEHR DES GOLDENEN ZEITALTERS
XI. HERR ÜBER KRIEG UND FRIEDEN
XII. DAS REICH UND SEINE DIENER
XIII. SATT AN LEBEN
XIV. bOTSCHAFTEN DER GÖTTER
XV. AUFRÜHRER; HERRSCHER UND HEILAND: DIE ERINNERUNG AN EINEN RÖMER
XVI. ANHANG
Donnerstag, 13. August 2015
Johann Christoph Bürgel: Allmacht und Mächtigkeit
"Das
vorliegende Buch ist das Ergebnis einer mehr als 30jährigen
Beschäftigung mit der Welt des Islam, seiner Religion, seiner Kultur.
Das Verhältnis des Autors zu seinem Gegenstand setzt sich zusammen aus
Sympathie, ja Begeisterung, aber auch kritischer Distanz, - eine
Gespaltenheit, wie sie im übrigen wohl jeder gebildete Europäer längst
auch angesichts seiner eigneen Religion und Kultur empfindet." (im
Vorwort)
Johann Christoph Bürgel: Allmacht und Mächtigkeit
Religion und Welt im Islam
(c) C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck),
München 1991
Erster Teil
Allmacht und Mächtigkeit
und ihre gesellschaftlichen Aspekte
Zweiter Teil
Die Wissenschaften und ihre religiöse Legitimierung
Dritter Teil
Ekstase und Ordnung - die Schönen Künste
und ihre "erlaubte Magie"
Vierter Teil
Mächtigkeit im Bereich von Erotik und mystischer Minne
Fünfter Teil
Allmacht und Mächtigkeit in der Gegenwart
Anhang
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